Drei Vinobarden aus Westfalen, Markgraf Rüdiger Witschel, Säckelmeister Bernd – Wilhelm Brockmann und Degustator Horst Jäcker, sind zum 75. Jahrestag der „Schlacht von Stalingrad“ nach Wolgograd geflogen. Die Reise ging über Moskau an die Stätten der dunkelsten Geschichte Deutschlands, ins ehemalige Stalingrad an der Wolga. Zusammen mit einer Delegation aus ganz Deutschland, haben die Westfalen viel gesehen und erfahren, zumeist sehr Schlimmes. Als auf dem Deutschen Soldatenfriedhof, von einem Trompeter, das Lied „Ich hatt“ einen Kameraden“ vorgetragen wurde, flossen viele Tränen bei den Menschen, die das Gräberfeld besuchten. Das waren nicht nur geschichtlich Interessierte, wie die Westfalen, sondern auch Begleiter, die zum 1. Mal am Grab ihres Vaters, Großvaters oder Verwandten standen. Mögen die jetzigen und zukünftigen Generationen das beherzigen, was an dem Friedhof zu lesen ist: „In harten, schrecklichen Stunden sind wir gefallen, uns war nicht die Möglichkeit, in dieser Welt zu leben. Lebende denkt an uns und sorgt dafür, daß ewiger Friede wird auf dieser Erde!“
In Sachen Weinbau, konnten die Westfalen erfahren, daß die Kosaken einst Weinreben aus Burgund an den 1870 km langen Fluß Don brachten. Dort wird auch heute noch Wein angebaut und gekeltert.
Die Westfalen am Eingang des Bunkers, in dem Generalfeldmarschall Friedrich Paulus in Gefangenschaft kam.
In Sachen Weinbau, konnten die Westfalen erfahren, daß die Kosaken einst Weinreben aus Burgund an den 1870 km langen Fluß Don brachten. Dort wird auch heute noch Wein angebaut und gekeltert.